Die Festungsstadt Dömitz und Umgebung
Lage
Die Stadt Dömitz ist die südlichste Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern, in der Nähe des Dreiländerecks von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Niedersachsen. Sie ist der Endpunkt der Wasserstraße, welche die Elbe mit der Oberen Havel verbindet.
Die Entfernung von Schweskau beträgt ca. 38 km.
Die Stadt Dömitz ist die südlichste Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern, in der Nähe des Dreiländerecks von Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Niedersachsen. Sie ist der Endpunkt der Wasserstraße, welche die Elbe mit der Oberen Havel verbindet.
Die Entfernung von Schweskau beträgt ca. 38 km.
Die Stadt Dömitz
Die Stadt liegt in einer weitgehend naturbelassenen Umgebung. Die Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Festung Dömitz und zur Elbe bietet ein geschlossenes Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern.
Die Stadt liegt in einer weitgehend naturbelassenen Umgebung. Die Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Festung Dömitz und zur Elbe bietet ein geschlossenes Stadtbild mit zahlreichen Fachwerkhäusern.
Sehenswürdigkeiten / Museen / Veranstaltungen in Dömitz - Festung Dömitz; eine der wenigen erhaltenen Flachlandfestungen in Deutschland --- Link: www.festung-doemitz.de
- Steinschleuse; 1568-1572 errichtet, zahlreich umgebaut und heute noch betriebsfähig --- Link: www.doemitz.de
- Johannis-Kirche --- Link: www.johanneskirche-doemitz.de
- Elbetag und Hafenfest, Dömitzer Hafenmeile; Wassersport, Drachenboot- rennen, Livemusik, Schausteller --- Link: www.doemitzer-hafen.de
- Sonstige Veranstaltungen --- Link: www.doemitz.de
- Steinschleuse; 1568-1572 errichtet, zahlreich umgebaut und heute noch betriebsfähig --- Link: www.doemitz.de
- Johannis-Kirche --- Link: www.johanneskirche-doemitz.de
- Elbetag und Hafenfest, Dömitzer Hafenmeile; Wassersport, Drachenboot- rennen, Livemusik, Schausteller --- Link: www.doemitzer-hafen.de
- Sonstige Veranstaltungen --- Link: www.doemitz.de
Die Umgebung
Die Umgebung von Dömitz ist selbstredend durch die Elbe geprägt. Doch nicht nur der Blick auf diesen Strom und seine Ufer sind faszinierend, die Natur hat hier so einiges an Erstaunlichem zu bieten. Sehen Sie selbst!
Die Umgebung von Dömitz ist selbstredend durch die Elbe geprägt. Doch nicht nur der Blick auf diesen Strom und seine Ufer sind faszinierend, die Natur hat hier so einiges an Erstaunlichem zu bieten. Sehen Sie selbst!
Sehenswürdigkeiten / Museen / Veranstaltungen in der Umgebung
- Die Binnendüne, Klein Schmölen; zwei Gegensätze treffen aufeinander: Binnendüne und Feuchtwiesen --- Link: www.doemitz.de und www.elbtal-mv.de
- Eisenbahnbrücke Dömitz; Bauwerk mit einer wandelvollen Geschichte --- Link: www.doemitz.de
- Die Binnendüne, Klein Schmölen; zwei Gegensätze treffen aufeinander: Binnendüne und Feuchtwiesen --- Link: www.doemitz.de und www.elbtal-mv.de
- Eisenbahnbrücke Dömitz; Bauwerk mit einer wandelvollen Geschichte --- Link: www.doemitz.de
Essen und Trinken - hält Leib und Seele zusammen...
Sie werden hier viele Restaurants, Cafés etc. finden, die für jeden Geschmack etwas Leckeres bereit halten.
Sie werden hier viele Restaurants, Cafés etc. finden, die für jeden Geschmack etwas Leckeres bereit halten.
Ein bisschen Geschichte... Häufige Überschwemmungen und schlechte Böden waren der Grund für eine relativ späte Besiedelung des Dömitzer Gebietes.
Es gibt Belege aus dem Jahr 1235 dafür, dass westlich des Ortes auf einer Elbinsel eine Burg errichtet war, deren Art der Anlage slawischen Ursprung vermuten lässt. Eine erste Erwähnung von Dömitz als Stadt existiert aus dem Jahr 1259, die Stadtrechte belegt jedoch erst eine Urkunde von 1505.
Die Burg auf der Elbinsel wurde 1353 gebrochen, weil von ihr ständig Raubzüge ausgingen. Jedoch bestimmte sie weiterhin die Bedeutung der Stadt. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie zur Festung ausgebaut, wodurch Dömitz in der Folgezeit mehrfach unter kriegerischen Auseinandersetzungen zu leiden hatte: Im Dreißigjährigen Krieg kamen englische Truppen in die Stadt, sie wurde von Wallenstein und abwechselnd von schwedischen und kaiserlichen Truppen eingenommen. 1809 nahm Ferdinand von Schill - verfolgt von holländischen und französischen Truppen - die Festung ein. Auch das Lützowsche Korps kampierte 1813 in Dömitz. 1838 - 40 war der Dichter Fritz Reuter hier inhaftiert.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Elbbrücke für die Verbindung von Wittenberge nach Lüneburg errichtet und Dömitz wurde ein wichtiger Eisenbahn- knotenpunkt. Der Hafen von Dömitz hatte sich um 1900 zu einem der wichtigsten Umschlagplätze zwischen Hamburg und Magdeburg entwickelt.
Während der Zeit der DDR litt Dömitz darunter, dass es wegen seiner unmittelbaren Nähe zur innerdeutschen Grenze zum Sperrgebiet erklärt wurde und die Dömitzer Brücke wurde ein Zeitbegriff mit bitterem Beigeschmack.
Es gibt Belege aus dem Jahr 1235 dafür, dass westlich des Ortes auf einer Elbinsel eine Burg errichtet war, deren Art der Anlage slawischen Ursprung vermuten lässt. Eine erste Erwähnung von Dömitz als Stadt existiert aus dem Jahr 1259, die Stadtrechte belegt jedoch erst eine Urkunde von 1505.
Die Burg auf der Elbinsel wurde 1353 gebrochen, weil von ihr ständig Raubzüge ausgingen. Jedoch bestimmte sie weiterhin die Bedeutung der Stadt. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde sie zur Festung ausgebaut, wodurch Dömitz in der Folgezeit mehrfach unter kriegerischen Auseinandersetzungen zu leiden hatte: Im Dreißigjährigen Krieg kamen englische Truppen in die Stadt, sie wurde von Wallenstein und abwechselnd von schwedischen und kaiserlichen Truppen eingenommen. 1809 nahm Ferdinand von Schill - verfolgt von holländischen und französischen Truppen - die Festung ein. Auch das Lützowsche Korps kampierte 1813 in Dömitz. 1838 - 40 war der Dichter Fritz Reuter hier inhaftiert.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Elbbrücke für die Verbindung von Wittenberge nach Lüneburg errichtet und Dömitz wurde ein wichtiger Eisenbahn- knotenpunkt. Der Hafen von Dömitz hatte sich um 1900 zu einem der wichtigsten Umschlagplätze zwischen Hamburg und Magdeburg entwickelt.
Während der Zeit der DDR litt Dömitz darunter, dass es wegen seiner unmittelbaren Nähe zur innerdeutschen Grenze zum Sperrgebiet erklärt wurde und die Dömitzer Brücke wurde ein Zeitbegriff mit bitterem Beigeschmack.