Rundherum:
Das Wendland und die Altmark
Unser Haus kann Ihr Ausgangspunkt
für die Erkundung des Wendlands werden
ebenso wie für Ausflüge in die benachbarte Altmark.
für die Erkundung des Wendlands werden
ebenso wie für Ausflüge in die benachbarte Altmark.
Zur Einstimmung: Ein bisschen Wendland-Geschichte
Das Wendland ist eine Landschaft im Grenzbereich der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Hier, im Landkreis Lüchow-Dannenberg ist es unter der Bezeichnung "Hannoversches Wendland" ausgewiesen, dessen größter Teil im Urstromtal der Elbe liegt.
Unsere nahe Umgebung gliedert sich in die eigentliche Elbtalaue im Norden und die Lüchower Niederung im Süden. Die Lüchower Niederung ist von zahlreichen Fließgewässern, Kanälen und Gräben durchzogen, deren größter die Jeetzel ist. Grundmoränen bilden inselartige Anhöhen, sodass unsere Gegend keinesfalls als reines Flachland bezeichnet werden sollte.
Das Wendland wurde maßgeblich von der polabischen Kultur geprägt. Vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit wurde das Wendland von Slawen bewohnt, die im gesamten deutschsprachigen Raum als "Wenden" bezeichnet wurden. So war das Wendland der westlichste Punkt des slawischen Sprachgebietes. Zwar ist die slawische Sprache (hier als "Drawenopolabisch" bezeichnet) in unserer Gegend seit Mitte des 18. Jahrhunderts ausgestorben, doch künden noch zahlreiche Ortsnamen von ihrem Ursprung.
Die typische, in mittelalterlichen Konfliktsituationen entstandene Siedlungsform der Wenden waren die Rundlingsdörfer, die eine hufeisenförmige Anordnung der Bauernhäuser und Grundstücke aufwiesen.
Diese, teilweise noch sehr gut erhaltenen Rundlingsdörfer zählen heute mit zu den typischen Sehenswürdigkeiten des Wendlands. Liebevoll gepflegt und restauriert werden die "Ständerhäuser" heute als Wohnhäuser, Museen oder hübsche kleine Cafés genutzt.
Das Wendland, das sich sackartig in das Gebiet Sachsen-Anhalts hineinstreckt, war bis zur Wende 1989-1990 als so genanntes "Zonenrandgebiet" bekannt: Abgelegen und von der Welt vergessen.
Das Wendland ist eine Landschaft im Grenzbereich der Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.
Hier, im Landkreis Lüchow-Dannenberg ist es unter der Bezeichnung "Hannoversches Wendland" ausgewiesen, dessen größter Teil im Urstromtal der Elbe liegt.
Unsere nahe Umgebung gliedert sich in die eigentliche Elbtalaue im Norden und die Lüchower Niederung im Süden. Die Lüchower Niederung ist von zahlreichen Fließgewässern, Kanälen und Gräben durchzogen, deren größter die Jeetzel ist. Grundmoränen bilden inselartige Anhöhen, sodass unsere Gegend keinesfalls als reines Flachland bezeichnet werden sollte.
Das Wendland wurde maßgeblich von der polabischen Kultur geprägt. Vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit wurde das Wendland von Slawen bewohnt, die im gesamten deutschsprachigen Raum als "Wenden" bezeichnet wurden. So war das Wendland der westlichste Punkt des slawischen Sprachgebietes. Zwar ist die slawische Sprache (hier als "Drawenopolabisch" bezeichnet) in unserer Gegend seit Mitte des 18. Jahrhunderts ausgestorben, doch künden noch zahlreiche Ortsnamen von ihrem Ursprung.
Die typische, in mittelalterlichen Konfliktsituationen entstandene Siedlungsform der Wenden waren die Rundlingsdörfer, die eine hufeisenförmige Anordnung der Bauernhäuser und Grundstücke aufwiesen.
Diese, teilweise noch sehr gut erhaltenen Rundlingsdörfer zählen heute mit zu den typischen Sehenswürdigkeiten des Wendlands. Liebevoll gepflegt und restauriert werden die "Ständerhäuser" heute als Wohnhäuser, Museen oder hübsche kleine Cafés genutzt.
Das Wendland, das sich sackartig in das Gebiet Sachsen-Anhalts hineinstreckt, war bis zur Wende 1989-1990 als so genanntes "Zonenrandgebiet" bekannt: Abgelegen und von der Welt vergessen.
Heute sind wir "mittendrin" - und das mit Recht!!!
Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst!!!
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Ein bisschen Altmark-Geschichte:
Die Altmark ist eine Region im Norden von Sachsen-Anhalt, die im Osten an die Elbe, im Süden an die Magdeburger Börde, im Westen an den Drawehn und im Norden an das eben beschriebene Wendland grenzt.
Elbe und Havel fließen durch die östliche Altmark, daneben gibt es viele kleinere Fließgewässer. Eine Besonderheit ist der Arendsee mit einer teilweisen Tiefe von 50 m im Norden - 16 km von Schweskau entfernt.
Der Name "Altmark" erschien erstmals bereits im 14. Jahrhundert als "Alte Mark", die bei der Einrichtung der Mark Brandenburg als Ausgangsgebiet westlich der Elbe von Bedeutung war. Darauf bezieht sich auch die Bezeichnung als "Wiege Brandenburgs".
Das Gebiet der Altmark schien kontinuierlich von elbgermanischen Gruppen besiedelt, die bekanntesten sind die Langobarden. Um das 6. Jahrhundert wanderten Sachsen und Slawen dem Gebiet der heutigen Altmark zu.
Sieben Städte dieser Region waren zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert reiche Hansestädte. Ende des 15. Jahrhunderts ging die Pracht der altmärkischen Hanse zu Ende. Heute sind sieben dieser Städte wieder Mitglieder des Hansebundes der Neuzeit.
Ab dem 18. Jahrhundert war die Altmark als Teil der Mark Brandenburg dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit der Auflösung Preußens 1947 gehört die Altmark zu Sachsen-Anhalt.
Die Altmark ist - wie auch das Wendland - überwiegend von der Landwirtschaft geprägt, jedoch hat sie sich in den letzten Jahren als Ziel für Touristen etabliert.
Immer mehr Radtouristen, Wanderer und Reiter entdecken die Altmark mit ihrer überwiegend flachen Landschaft zum Beispiel auf dem Elbe-Radweg oder dem Altmark-Rundkurs für sich.
Die "Straße der Romanik", die "Deutsche Fachwerkstraße und das "Grüne Band" führen durch die Region.
Die Altmark ist eine Region im Norden von Sachsen-Anhalt, die im Osten an die Elbe, im Süden an die Magdeburger Börde, im Westen an den Drawehn und im Norden an das eben beschriebene Wendland grenzt.
Elbe und Havel fließen durch die östliche Altmark, daneben gibt es viele kleinere Fließgewässer. Eine Besonderheit ist der Arendsee mit einer teilweisen Tiefe von 50 m im Norden - 16 km von Schweskau entfernt.
Der Name "Altmark" erschien erstmals bereits im 14. Jahrhundert als "Alte Mark", die bei der Einrichtung der Mark Brandenburg als Ausgangsgebiet westlich der Elbe von Bedeutung war. Darauf bezieht sich auch die Bezeichnung als "Wiege Brandenburgs".
Das Gebiet der Altmark schien kontinuierlich von elbgermanischen Gruppen besiedelt, die bekanntesten sind die Langobarden. Um das 6. Jahrhundert wanderten Sachsen und Slawen dem Gebiet der heutigen Altmark zu.
Sieben Städte dieser Region waren zwischen dem 13. und dem 15. Jahrhundert reiche Hansestädte. Ende des 15. Jahrhunderts ging die Pracht der altmärkischen Hanse zu Ende. Heute sind sieben dieser Städte wieder Mitglieder des Hansebundes der Neuzeit.
Ab dem 18. Jahrhundert war die Altmark als Teil der Mark Brandenburg dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit der Auflösung Preußens 1947 gehört die Altmark zu Sachsen-Anhalt.
Die Altmark ist - wie auch das Wendland - überwiegend von der Landwirtschaft geprägt, jedoch hat sie sich in den letzten Jahren als Ziel für Touristen etabliert.
Immer mehr Radtouristen, Wanderer und Reiter entdecken die Altmark mit ihrer überwiegend flachen Landschaft zum Beispiel auf dem Elbe-Radweg oder dem Altmark-Rundkurs für sich.
Die "Straße der Romanik", die "Deutsche Fachwerkstraße und das "Grüne Band" führen durch die Region.